Revolution in Sicht

2012
Artikel im Business Monat

Alois Mochart ist kein typischer Revoluzzer, aber seine Ideen sind durchwegs revolutionär. Wie er mit seinem „Energieschiff“ in ein neues Energiezeitalter aufbrechen will und warum Energie mit seinem Konzept der Eigenenergie praktisch gratis sein müsste, erklärt uns der KöflacherInstallateur in seiner Unternehmenszentrale. Die radikalen Ansichten eines sanften Öko-Rebellen.

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Frauen können alles!

2013
Artikel in der Woche

Unter dem Motto „Frauen können alles“ wurde im Energieschiff Mochart in Köflach ein Vortrag vom Mochart-Team abgehalten. Ob Verstopfungen, tropfende Wasserhähne, die richtige Pflege vom Sanitärbereich und vielem mehr, Frauen können sich durch diesen interessanten Vortrag ab sofort selbst helfen. Unter allen Teilnehmern wurden Gutscheine der Therme Nova verlost. Die drei glücklichen Gewinnerinnen sind Frau Tappler, Frau Schmied und Frau Reinbacher.

Firma Mochart:
Energie aus dem Garten

Kunden, die beim „Energieschiff“ Mochart an Bord gehen, können mit Förderungen rechnen.

Ich habe immer gewartet, dass sich bei den Kyoto-Zielen oder Kopenhagen etwas tut, aber ich bin den zuständigen Politikern nicht böse: Die können nicht anders. Deshalb bemühe ich mich, selbst positive Beiträge zu leisten“, meint Alois Mochart von der gleichnamigen Firma in Köflach, der er mit dem „Energieschiff“ ein Wahrzeichen gebaut hat. „Wenn das Geld für die Nabucco-Gasleitung in der Steiermark bliebe, wären wir autonom.“

Mit seinen Kunden habe er 3,2 Liter Öl im Jahr mit einem Wert von 2,6 Millionen Euro eingespart. „Das sind acht Millionen Tonnen Co2 pro Jahr, der Autobahn-Hunderter ist ein Lichterl dagegen“, so Mochart. Das genügt dem Weststeirer aber noch nicht: „Wir beneiden Putin wegen des Gases und die Scheichs, weil sie Öl haben. Aber bei uns hat jeder in seinem Garten 15.000 Mal so viel Energie wie er verbraucht. Das Energieschiff mit dem Energielehrpfad war der erste Schritt, um zu beweisen, dass wir energieautark sein können.“

Heuer hat sich Mochart für seine Kunden eine Aktion einfallen lassen, bei der er als Unternehmer in die Förder-Schatulle greift: „2010 werden wir mit unseren Kunden eine Million Kilowattstunden an Energie nicht mehr importieren müssen, sondern selbst erzeugen. Und für diese Menge die Emissionen einsparen.“

Für 260 Euro pro Kilowatt Heizleistung bekommen Kunden eine Erdwärmeheizung, die an einem Tag montiert wird. Pro Monat kommt noch eine Nutzungs- und Betreuungspauschale in Höhe von 100 Euro dazu, so lange es gewünscht wird“, so Mochart. Er betrachte diese Förderung als Kleinkredit und schließe mit den Kunden eine Partnervereinbarung ab. „Damit Leute, die sich so eine Heizung wünschen, sich diese auch leisten können. Wir können nicht warten, bis die Politik das macht.“